Warum zum schiefen Turm von Pisa gehen, wenn man doch auch den schiefen Turm von Kitzingen betrachten kann? Jeder kennt ihn und die Kitzinger lieben ihn, denn sein Anblick vermittelt ihnen Heimatgefühl. Mit seinen heute 52 Metern Höhe und seiner schiefen Haube, ist er einfach nicht zu übersehen. In den Jahren zwischen 1469 und 1496 als Wachturm an der einstigen Stadtmauer gedacht, ist er eines der schönsten städtebaulichen Wahrzeichen Frankens. Leider ist sein ursprüngliches noch imposanteres Aussehen der Modernisierungswelle im 19.Jahrhundert zum Opfer gefallen. Um den zunehmenden Straßenverkehr Platz zu schaffen, füllte man den tiefen Wehrgraben vor der Stadtmauer auf und betreten den Turm somit teilweise ins Erdreich ein. So entstanden mehrere Kellerebenen und der Falterturm verlor mehrere Meter an Höhe. Sein Name leitet sich von einem Falltor ab, das einst neben ihm einen Eingang in die Stadt bildete. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Falterturm als Verlies-, Wach- und Uhrenturm genutzt, aber auch als Wohnhaus und Fastnachtmuseum. Natürlich gibt es zum Falterturm noch vieles mehr zu berichten, dazu erzähle ich euch aber nächsten Freitag mehr.
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